Wie alt ist steinmeier: Frank-Walter Steinmeier ist ein deutscher Politiker und seit dem 19. März 2017 Präsident der Bundesrepublik Deutschland. Von 2005 bis 2009 und erneut von 2013 bis 2017 war er Außenminister der Bundesrepublik Deutschland und von 2007 bis 2009 war er Vizekanzler von Deutschland.
Im Jahr 2016 war Steinmeier die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE-amtierender Vorsitzender. )’s
Er ist SPD-Mitglied, promovierter Jurist und war zuvor als Berufsbeamter im öffentlichen Dienst der Bundesrepublik Deutschland beschäftigt. Als Gerhard Schröder in den 1990er Jahren überwiegend niedersächsischer Ministerpräsident war, arbeitete er eng mit ihm zusammen und wurde schließlich Schröders Stabschef. 1996 wurde er in diese Position berufen.
Als Gerhard Schröder 1998 Bundeskanzler wurde, wurde Steinmeier zum Staatssekretär im Bundeskanzleramt ernannt, wo er für Geheimdiensteinsätze zuständig war. In dieser Funktion war er von 1999 bis 2005 Stabschef des Kanzleramts.
Frank-Walter Steinmeier wurde 1956 als Sohn des Zimmermanns Walter Steinmeier (1928-2012) und seiner Frau Ursula Steinmeier, geb. Broy (1929 *) Breslau, gegründet, die nach Hause zurückkehrte und ihr Fabrikarbeitererstgeburtsrecht ihrem Mann überließ. In Brakelsiek (Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen) geboren, wuchs er in Schieder-Schwalenberg auf, das heute zur Stadt Schieder-Schwalenberg gehört.
Die Verwandten des Vaters hatten jahrzehntelang in der Lippe in Deutschland Landwirtschaft betrieben. Auch als Lippischer Ziegler musste der Opa bis in die 1930er Jahre jedes Jahr die Familie verlassen, um zur Aufbesserung seines Einkommens als Saisonarbeiter zu arbeiten.
Im selben Jahr nahm Frank-Walter Steinmeier eine Stelle als Referent für Medienrecht und Medienpolitik in der Niedersächsischen Staatskanzlei in Hannover an, wo er seither tätig ist.
1993 übernahm er die Leitung des Personalbüros von Gerhard Schröder, 1994 übernahm er die Leitung des Referats für Grundsatzpolitische Leitlinien, Ressortkoordination und Planung in der Niedersächsischen Landesregierung.
Zwei Jahre später wurde er Staatssekretär in Niedersachsen, danach Leiter der Niedersächsischen Staatskanzlei.
Nach seinem Eintritt ins Bundeskanzleramt 1998 wurde er zum Staatssekretär und Beauftragten für die Nachrichtendienste ernannt, 1999 zum Stabschef des Bundeskanzleramts. 2005 wurde er zum Bundesminister des Auswärtigen berufen; seit 2007 ist er zudem Vizekanzler der Universität Bonn.
Im folgenden Jahr wurde er mit einem Direktmandat in einem brandenburgischen Sitz in den Bundestag gewählt. Er wird zum Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion gewählt. Vier Jahre später kehrte er als Direktor ins Auswärtige Amt zurück, eine Position, die er bis Januar 2017 innehatte.
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Als Ergebnis der Bundestagswahl 2013 wurde er Außenminister in Merkels zweiter großer Koalition, die bis 2015 bestand.
Nachdem ihn seine eigene Partei und die CDU/CSU im November 2016 zu ihrem Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten erklärt hatten, galt er als wahrscheinlicher Wahlsieger, da die Koalition zu diesem Zeitpunkt im Bundeskonvent über eine große Mehrheit verfügte. Am 27. Januar trat er aus dem Ministerium zurück.
Am 12. Februar 2017 wurde er von der Bundesversammlung mit 74 Prozent der Stimmen zum Präsidenten gewählt. Seine Wiederwahl für eine zweite und letzte Amtszeit als Präsident der Bundesversammlung erfolgte am 13. Februar 2022 mit 71 Prozent der Stimmen.
Steinmeier gehört dem rechten Flügel der SPD an, der als reformerisch-gemäßigte Seite bekannt ist. Als Stabschef war er maßgeblicher Architekt der Agenda 2010, der umstrittenen Sozialstaatsreform der Schröder-Regierung, die damals vielfach kritisiert wurde.
Die Kritik, die er für seine entgegenkommende Politik gegenüber Nationen wie Russland und China erntete, kam sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland. Er wurde auch dafür verurteilt, deutsche Handelsinteressen über Menschenrechte gestellt zu haben.
Während seines Studiums arbeitete er als Mitherausgeber mit Brigitte Zypries an der linken Viertelzeitschrift Demokratie und Recht (DuR), die der Bundesverfassungsschutzkommission unterstand.
[4] Die Zeitschrift wurde vom Pahl-Rugenstein Verlag herausgegeben, der später bekannt gab, dass sie von der Deutschen Demokratischen Republik Deutschland finanziert worden war.
Steinmeier legte 1982 und 1986 das erste und zweite juristische Staatsexamen ab. In den folgenden Jahren war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für öffentliches Recht und Politikwissenschaft der Universität Gießen tätig. 1991 wurde er zum Dr. jur (Thema seiner Doktorarbeit: Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Feststellung von Obdachlosigkeit) befördert.
1991 wurde er in seine jetzige Position als Referent für Medienrecht und Medienpolitik an die Niedersächsische Staatskanzlei berufen. Mit der Leitung seines Amtes wurde Steinmeier von Gerhard Schröder betraut, der von Mitte 1990 bis Frühjahr 1998 Ministerpräsident der Bundesrepublik Deutschland war. Steinmeier wurde 1994 zum Direktor der Abteilung für Richtlinien der Politik, Ressortkoordination und -planung befördert.
1977 Wahl zur SPD; 1991 Bestellung zum Referenten für Medienrecht und Medienpolitik an der Niedersächsischen Staatskanzlei; 1993 Ernennung zum Leiter des Persönlichen Büros des Ministerpräsidenten; und 1994 bis 1996 als Leiter der Abteilung für Richtlinien der Politik, Ressortkoordination und -planung im Bundesministerium des Innern. Von 1996 bis 1998 war er Staatssekretär und Direktor der Niedersächsischen Staatskanzlei.
Von November 1998 bis Oktober 2005
Staatssekretär im Bundeskabinett und Mitglied der Eidgenössischen Kommunikationskommission; war von November 2005 bis Oktober 2009 Außenminister; war von September 2007 bis Oktober 2008 Vizepräsident der SPD; war von Oktober 2009 bis Dezember 2013 Vizepräsident der SPD; und war von Oktober 2009 bis Dezember 2013 Vizepräsident der SPD.
Seit 2009 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages; Von Dezember 2013 bis Januar 2017 war sie Innenministerin.
Er verließ das Amt nach der Bundestagswahl 2009, die zur Bildung einer CDU/CSU-FDP-Koalition führte; Nach der Bundestagswahl 2013 und der Bildung einer neuen großen Koalition kehrte er auf das Amt zurück.
Im Herbst 2016 wurde er von Steinmeiers langjährigem politischen Gegenspieler Sigmar Gabriel für das Amt des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland nominiert.
Steinmeier wurde 2017 zum 12. Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Im Dezember 2021 kündigte er seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit an, die beginnen würde, sobald die Ampelregierung unter Olaf Scholz im Dezember 2021 an die Macht kommen und gehen würde danach schnellstmöglich abgeschlossen. Steinmeier wurde am 13. Februar 2022 von der Bundesversammlung in seine zweite Amtszeit als Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Er erhielt 1.045 von insgesamt 1.425 gültigen Stimmen.
Der Politiker ist im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGUN).
Steinmeier ist verlobt mit Elke Büdenbender, einer Verwaltungsbetreuerin, die er während seines Studiums an der Universität Stuttgart kennengelernt hat. Als Steinmeiers Frau 2010 schwer erkrankte, spendete er ihr eine Niere, um ihr bei der Genesung zu helfen.
Das Paar hat eine erwachsene Tochter, die 1996 in erster Ehe geboren wurde. Merit Steinmeier war Studentin der Arabistik an der Universität Leipzig.