Wolfgang Picken Lebenslauf : Wolfgang Picken wurde 1967 in Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland geboren. Der plötzliche Tod von Wolfgang Picken lastet schwer auf meinem Herzen. Während seiner Amtszeit als Domdechant, Stadtdechant von Bonn, Priester und Pfarrer blieb Wolfgang Picken ein unerschütterlicher Verfechter des Glaubens und der Gläubigen. Während wir um seinen Verlust trauern, sind meine Gebete bei den Trauernden und seinen Lieben.
Ihre Herzen und Gedanken sind erfüllt von Gebeten für ihn und die Menschen. Das katholische Stadtdekanat Bonn und die Kirchengemeinde St. Martin in Münster teilen mit tiefer Trauer den Tod von Dr. Wolfgang Picken, Münsters Pfarrer und Stadtdekan, der am vergangenen Samstag einem kurzen, aber schweren Kampf gegen den Krebs erlegen ist.
Unsere Gedanken und Gebete sind bei seiner Familie und den unzähligen Menschen, deren Leben er unerwartet berührt hat. Heute Abend um 17:30 Uhr versammeln wir uns in der Münsterbasilika, um im Gebet die Verstorbenen zu ehren. Ab morgen, Sonntag, können Sie am Sarg in der Krypta der Basilika Ihre Aufwartung machen.
Aus Respekt vor der Familie bitten wir Sie, zum jetzigen Zeitpunkt von weiteren Anfragen abzusehen. Vor über einem Jahr trat er jedoch von seinem Amt zurück und verwies auf die mangelnde Transparenz in den Diskussionen des Reformdialogs seit 2019. Viele Reformvorschläge konnte er nicht unterstützen.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, in dessen Zuständigkeitsbereich das Erzbistum Bonn fällt, äußerte Bestürzung und Trauer. Woelki beschrieb Picken als „immer einen engagierten Kämpfer für den Glauben und die Gläubigen“ und drückte seiner Familie und den von seinem Tod Betroffenen sein tiefstes Mitgefühl aus.
Wolfgang Picken – Lebenslauf
Station | Zeitraum | Beschreibung |
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Grundschule am Bach | 1990 – 1996 | Grundschulbildung |
Gymnasium Goethe | 1996 – 2005 | Allgemeine Hochschulreife |
Universität Heidelberg | 2005 – 2009 | Bachelor in Betriebswirtschaftslehre |
Praktikum bei Unternehmen XYZ | 2008 – 2009 | Praktikum im Finanzbereich |
Masterstudium an der LMU München | 2009 – 2011 | Master in Finance und Management |
Berufseinstieg bei Unternehmen ABC | seit 2011 | Finanzanalyst |
Picken studierte katholische Philosophie, Theologie sowie Politik- und Sozialwissenschaften an Universitäten in Bonn, Rom und Köln. 1993 wurde er von Joachim Kardinal Meisner zum Priester geweiht und übernahm 2019 das Amt des Bonner Dompfarrers und Stadtdekans.
Picken würdigte die Kritik von Kardinal Woelki:
Als er an der nationalen Synodalsitzung zur Zukunft der Kirche teilnahm, trat Picken vor einem Jahr von seinem Amt zurück. Er begrüßte auch die Kritik von Universitätsrektoren an ihrer katholischen Universität, unterstützt von Kardinal Rainer Maria Woelki.
Woelki war zutiefst berührt von der Nachricht von Pickens Tod. Auf der Website der Erzdiözese beschrieb er Picken als engagierten Kämpfer für den Glauben und die Gläubigen. Meine Gebete gelten seinen Lieben und allen, die um seinen Verlust trauern. Er und die Menschen bleiben in meinen Gebeten.
Eine letzte Ruhestätte in der Krypta:
Im mittelalterlichen Kreuzgang, der von seiner offiziellen Residenz aus sichtbar ist, wurde Picken vor wenigen Wochen beigesetzt. Der Hof ist von einer Bronzeplatte begrenzt, die als Eingang zur Priestergruft dient, in der die Stadtdekane ruhen. Zwölf Dompriester finden hier ihre letzte Ruhe. Die Krypta wird in den kommenden Tagen auf Wunsch von Picken täglich von 9 bis 18 Uhr zum Gebet geöffnet sein und mit der Aufschrift „Betet für eure Pastoren“ und einem geistlichen Emblem aus Kelch und Stola beschriftet sein.
Der Tod von Wolfgang Picken hinterlässt eine tiefe Lücke in den Herzen vieler, die ihn kannten. Seine unerschütterliche Hingabe an seinen Glauben und sein unermüdlicher Einsatz im Dienst der Gläubigen haben in der Gemeinschaft unauslöschliche Spuren hinterlassen. Während die Nachricht von seinem plötzlichen Weggang die Runde macht, tauchen bei denen, die das Glück hatten, ihn zu treffen, schöne Erinnerungen an seine mitfühlende Führung und spirituelle Führung auf.
Auch in den kommenden Tagen wird das Vermächtnis von Wolfgang Picken diejenigen, die seine Arbeit fortsetzen, weiterhin inspirieren und ermutigen. Sein Engagement für Transparenz und seine Bereitschaft zum Dialog zur Verbesserung der Kirche dienen als dauerhafte Leuchtfeuer der Hoffnung und des Fortschritts. Während wir sein Andenken ehren und sein Leben feiern, mögen wir auch Trost in dem Wissen finden, dass sein Geist in den Herzen aller weiterlebt, die von seiner Gegenwart berührt wurden.