Gregor Schlierenzauer Vermögen: Das Nettovermögen von Gregor Schlierenzauer wird auf etwa eine Million Dollar geschätzt. Im Februar 2006 gewann Gregor Schlierenzauer die Junioren-Weltmeisterschaft von der Normalschanze im slowenischen Kranj. Sein Profidebüt gab er im März 2006 beim Weltcup von Oslo, wo er damals 24 Jahre alt war und prompt Punkte sammelte.
2006 gab er sein Wettkampfdebüt beim Sommer-Grand-Prix der Skispringer, wo er einen Sieg, zwei zweite Plätze und einen dritten Platz sowie einen Sieg in der Mannschaftswertung mit nach Hause nahm. Seit dem zweiten Turnier der Saison 2006/07 gehört er regelmäßig zum österreichischen WM-Vorbereitungskader.
In seinem ersten Saisonrennen verbesserte er sich in der Gesamtwertung auf den vierten Platz. Sein Sieg auf der Großschanze im zweiten Wettkampf, den er vor dem Norweger Anders Jacobsen gewann, machte ihn zum damals fünftjüngsten Weltcup-Sieger.
Seine beste Leistung erzielte er 2006/07 bei der Vierschanzentournee, wo er zwei Tagestitel mit nach Hause nahm und den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegte. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 im japanischen Sapporo gewann das Team die Goldmedaille im Großschanzenspringen.
Auch die Saison 2007/08 war für ihn recht fruchtbar, denn er wurde Skiflugweltmeister. Am Tag darauf gewann er mit seinen Teamkollegen Martin Koch, Thomas Morgenstern und Andreas Kofler die Weltmeisterschaft im Teamskifliegen.
Gegen Ende der Saison gewann er das Nordische Turnier 2008 und stellte am 14. März 2008 beim Skiflugwettbewerb in Planica mit 232,5 Metern einen neuen österreichischen Distanzrekord auf. Am 15. März 2008 brach er zum zweiten Mal den Rekord, diesmal um 233,5 Meter.
Schlierenzauer gewann im August 2008 im Rahmen des FIS Grand Prix die Springprüfung in Pragelato, Italien, und belegte damit den Gesamtsieg im Vier-Nationen-Grand-Prix. Darüber hinaus gewann er erfolgreich die beiden folgenden Grand-Prix-Turniere in Zakopane.
Nach Siegen in Klingenthal und Liberec konnte er den Gesamtmeistertitel des FIS Grand Prix 2008 erringen. Im Oktober 2008 wurde er für seine Teilnahme am Skifliegen als Sportler des Jahres in der Kategorie „Teams“ ausgezeichnet Mannschaft.
Das Vermögen von Gregor Schlierenzauer wird auf rund 5 Millionen Euro geschätzt. In seiner erfolgreichen Weltcup-Saison 2008/09 brach Schlierenzauer mehrere Skisprung-Rekorde, darunter den Rekord von Janne Ahonen, der in einer einzigen Saison zwölf Einzelweltcup-Siege errang, und den Rekord von Ahonen, Matti Hautamäki, und Thomas Morgenstern, der in einer einzigen Saison sechs Einzelsiege in Folge errang. Schlierenzauer brach auch den Rekord von Janne Ahonen, der in einer einzigen Saison zwölf Weltcup-Einzelsiege holte
Mit Stand vom 22. Januar 2020 kann Schlierenzauer mit 53 Einzelweltcupsiegen die meisten aller männlichen Skispringer vorweisen. Schlierenzauer egalisierte am 26. Januar 2013 den langjährigen Weltcup-Rekord von Matti Nykänen von 46 Einzelsiegen.
„In den letzten Monaten sind positiv harte Monate für mich vergangen. Mein Unfall hat mir die Möglichkeit gegeben, die Vergangenheit zu reflektieren und festzustellen, wo ich jetzt stehe, und dafür bin ich dankbar. Nach allem, was ich habe, es Karriere zu nennen Als Profisportler durchgemacht zu haben, war keine leichte Entscheidung, aber es fühlt sich gerade jetzt an“ in seinem Blog schreibt der Österreicher ein Statement.
Im Skispringen ist die Vita des Tirolers nahezu unerhört: Rekordweltcupsieger (53 Einzelsiege, 17 Mannschaftssiege), zweifacher Gesamtweltcupsieger (2008/09, 2012/13) und zweifacher Sieger im Skisprung Vierschanzentournee. Mit seinem österreichischen Team gewann Schlierenzauer bei den Olympischen Spielen 2010 Gold auf der Groß- und Normalschanze sowie zweimal Bronze. Eine Silbermedaille mit dem Team wurde vier Jahre später in Sotschi erreicht. Schlierenzauer gewann insgesamt 17 Medaillen bei Nordischen und Skiflug-Weltmeisterschaften, davon 10 Goldmedaillen. Er war nicht nur der erfolgreichste Skispringer in der Geschichte des Weltcups, sondern Schlierenzauer hat auch eine ganz neue Generation von Wettkämpfern inspiriert.
Der Blogbeitrag von Gregor Schlierenzauer vom Dienstag reflektiert die aktuelle Situation: „Ohne die Ermutigung und Anleitung, die ich von meinen Mentoren und Kollegen erhalten habe, wäre dies nicht möglich gewesen. Sie haben mich zwar geprägt und ermutigt, aber nie versucht, meinen Charakter oder meine Persönlichkeit zu verändern. Darüber hinaus schulde ich dem Österreichischen Skiverband, dem Olympiastützpunkt Tirol und den unzähligen anderen, die ich bei Wettkämpfen und im Training kennengelernt habe, großen Dank.”
Eine Knieverletzung zwang Schlierenzauer, die Saison vor den Nordischen Weltmeisterschaften, die in Oberstdorf, Deutschland, stattfanden, zu beenden. Letzte Woche teilte er den Verantwortlichen seine Entscheidung mit und verabschiedete sich endgültig von langjährigen Mitarbeitern.
Mario Stecher ist der Sportdirektor des Österreichischen Skiverbandes „Das Skispringen war für Gregor eine großartige Aktivität. Superlative beschreiben seine glanzvolle Karriere. Kurz gesagt, er hat alles erreicht, was er sich vorgenommen hat, hat fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt, und den Sport nicht zuletzt durch seinen Einsatz zu dem geformt, was er heute ist. Über viele Jahre begeisterte er eine treue Fangemeinde und diente der nächsten Generation als Vorbild. Der Österreichische Skiverband hofft, dass er nun entspannen und genießen kann sein Privatleben nach einer langen Wettkampf-Skisaison.”
Der zweimalige Vierschanzenmeister, der 31-jährige Österreicher, traf seine Entscheidung, nachdem er einige Zeit darüber nachgedacht hatte, während er sich von seiner jüngsten Verletzung erholte.