Wolfgang Herrndorf Steckbrief; Er wurde am 12. Juni 1965 in Hamburg, Deutschland, geboren und starb am 26. August 2013 in Berlin, Deutschland. Wolfgang Herrndorf war ein deutscher Schriftsteller, Maler, Illustrator und Karikaturist, der von 1965 bis 2013 lebte.
Herrndorfs erster Roman In Pluchgewittern erschien 2002 im Zweitausendeins-Verlag. Der Roman wird vom Autor als „Jugendroman“ bezeichnet, obwohl die Protagonistin fast 30 Jahre alt ist. Herrndorf trat 2004 auf Einladung des Jurors Klaus Nüchtern bei der Verleihung des Ingeborg-Bachmann-Preises auf, wofür er mit dem Kelag-Publikumspreis ausgezeichnet wurde. Der Roman stieß bei den Kritikern zunächst auf Skepsis. Im Rowohlt Verlag erschien 2008 eine Neuauflage von In flauschigen Gewittern als Taschenbuch, die anschließend in die Kategorie Unterhaltungsliteratur eingeordnet wurde. Diesseits des Van Allen-Gürtels, eine 2007 im Eichborn Verlag erschienene Sammlung von Herrndorfs verwandten Kurzgeschichten, erschien im selben Jahr auch im SuKuLTuR-Verlag, die auf einem Interview mit einem (nicht ganz vertrauenswürdigen) Kosmonauten basierte, das Herrndorf erstellte und die Science-Fiction-Elemente enthält. Vladimir Nabokovs Prosa weist ein wiederkehrendes Merkmal eines nicht vertrauenswürdigen Erzählers auf, und Herrndorfs Schreiben ist von ihm beeinflusst.
„Tschick“, ein Bildungsroman, dessen Figuren etwa 14 Jahre alt sind, erschien 2010 im Rowohlt Berlin Verlag. Es war der Beginn seines enormen literarischen Erfolgs. Das Buch blieb mehr als ein Jahr auf der Bestsellerliste in Deutschland. Im November 2011 wurde veröffentlicht, dass der Roman Sand veröffentlicht wurde, der eine Kombination aus Elementen des Kriminalromans, des Gesellschaftsromans und des historischen Romans darstellt. Sand, so Herrndorf, würde bei dieser Einordnung ebenfalls in das “Genre des dummen Romans” passen. Nachdem er 2011 für Tchick für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert worden war, erhielt Herrndorf schließlich 2012 für Sand den Preis, den er bereits 2011 gewonnen hatte. Robert Koall, ein Freund von ihm, nahm den Preis stellvertretend für den Verstorbenen entgegen. Im Erscheinungsjahr wurde Sand auch für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Wolfgang Herrndorf wurde 1965 in Hamburg geboren und starb am 26. August 2013 in Berlin. Er wurde am 12. Juni 1965 geboren und starb am 26. August 2013. Er war ein in Deutschland lebender Schriftsteller, Maler und Illustrator.
Wolfgang Herrndorf begann seine künstlerische Laufbahn als Maler an der Kunstakademie Nürnberg, bevor er nach Berlin zog, wo er als Illustrator für das Satiremagazin „Titanic“ arbeitete. In dieser Zeit arbeitete er auch an seinem ersten Roman „In flauschigen Gewittern“, der 2002 erschien. Er vollendete seine Malerei und widmet sich seither ausschließlich dem kreativen Schreiben. Der Erzählband „Diesseits des Van Allen-Gürtels“ erschien 2007 und wurde im selben Jahr mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet.
Der Durchbruch gelang Wolfgang Herrndorf im Herbst 2010 mit der Veröffentlichung von „ Tschick “, einem Bestseller-Roman, der sich mehr als eine Million Mal verkaufte und in 24 Sprachen übersetzt wurde. Als Ergebnis seiner Bemühungen wurde ihm der Jugendliteraturpreis verliehen. Sein 2011 erschienener und mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichneter Roman Sand ist ein weiteres Beispiel seiner Arbeit.
Herrndorf wurde 2010 ein Hirntumor diagnostiziert, der sich als unheilbar erwies. Sein Leben mit dem schrecklichen Krebs wurde in seinem Blog „Arbeit und Struktur“ aufgezeichnet, der später nach seinem Tod 2013 als Buch veröffentlicht wurde. Als unvollständiger Roman mit dem Titel „Bilder deiner großen Liebe“ entstand die Fortsetzung von „Tschick“. 2014 als unvollendeter Roman erschienen.
Wolfgang Herrndorf und seine Frau, die Kinderbuchautorin Carola Wimmer, lebten zum Zeitpunkt seines Todes in Berlin. Herrndorf, der zum Zeitpunkt seines Todes 48 Jahre alt war, beging am 26. August 2013 Selbstmord.
Weitere Informationen zur deutschen Literatur
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Infolgedessen trugen Schriftsteller wie Goethe dazu beiDie Entwicklung der Weimarer Klassik und der späteren deutschen Romantik im frühen 19. Jahrhundert.
Realistische Romane und Kurzgeschichten waren im späten 19. Jahrhundert in der klassischen deutschen Literatur weit verbreitet und dienten als wichtiger gesellschaftlicher Kommentar. Realismus und Naturalismus wurden im 20. Jahrhundert von der Gesellschaftskritik der Weimarer Literatur verdrängt.
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