Anke rehlinger eltern : Anke Rehlinger ist eine deutsche Politikerin, die Mitglied der Sozialdemokratischen Partei ist. Seit dem 15. Januar 2014 ist sie stellvertretende Ministerpräsidentin des Saarlandes sowie Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr. Seit dem 10. März 2018 ist sie zudem Vorsitzende der SPD Saar.
Die Spitzenkandidatin der SPD bei der Landtagswahl 2022 im Saarland, aus der die Partei mit 43,5 % der abgegebenen Stimmen als stärkste Kraft hervorging und mit 29 von 51 Mandaten die absolute Mehrheit der Sitze im Landtag erreichte, war ihre erste große politische Rolle die Geschichte der Partei. Damit gilt Ihre Wahl zur Ministerpräsidentin des Saarlandes als gesichert.
Im Kabinett Kramp-Karrenbauer II war sie Saarländische Ministerin für Justiz sowie Ministerin für Umwelt und Verbraucherschutz. Schon im Frühjahr 2017 kandidierte sie als Spitzenkandidatin für das Amt der saarländischen Ministerpräsidentin und erhielt 29,6 Prozent der Stimmen als Vertreterin der SPD Saar.
Anke Rehlinger wurde 1998 Mitglied der SPD. Sie war in ihrer Heimatstadt politisch aktiv. Neben seiner langjährigen Tätigkeit im Gemeinderat Nunkirchen und im Stadtrat Wadern war der Sozialdemokrat auch im Schulrat Wadern tätig.
Sie stieg schnell in den Reihen der Partei auf und übernahm bald Führungsposten im Saarländischen Jusos und im Arbeitskreis Sozialdemokratischer Frauen. Von 2005 bis 2009 war Rehlinger Vorsitzender des SPD-Gemeindeverbandes Wadern.
2006 übernahm sie zudem die SPD-Kreisvorsitzende von Merzig-Wadern, 2013 wurde sie zur stellvertretenden Landesvorsitzenden berufen. 2004 wurde sie als erste Frau in den Saarbrücker Landtag gewählt. Bei den drei folgenden Landtagswahlen (2009, 2012 und 2017) konnte sie ihren Sitz im Saarlouiser Wahlkreis erfolgreich verteidigen.
Auch auf Landesebene hat sich Rehlinger über die Jahre einen Namen gemacht. Nach ihrer ersten Wahl zur stellvertretenden Landesvorsitzenden der SPD Saarland wurde sie 2014 zur Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr ernannt. Erstmals stellte die SPD sie als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2017 in Deutschland auf.
Seit der Bundestagswahl 2017 ist Rehlinger stellvertretender Ministerpräsident des Saarlandes. Nur ein Jahr später wurde sie zur Landesvorsitzenden der saarländischen SPD gewählt, nun engagiert sich die 45-Jährige auch auf Bundesebene, nachdem sie am 6. Dezember 2019 zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden ernannt wurde.
Seit 1999 stellt die SPD im Saarland keinen Ministerpräsidenten mehr. Seit 23 Jahren ist die Christlich Demokratische Union (CDU) in Deutschland an der Macht. Das änderte sich am Sonntag (27. März), als die SPD bei den Saarlandwahlen einen überwältigenden Sieg errang. Laut vorläufiger Statistik erhielt Anke Rehlinger bei der Wahl deutlich über 40 Prozent der Stimmen für die SPD.
Was ist Anke Rehlinger von Beruf?
Anke Rehlinger ist eine deutsche Politikerin, die Mitglied der Sozialdemokratischen Partei ist. Seit dem 15. Januar 2014 ist sie stellvertretende Ministerpräsidentin des Saarlandes sowie Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr.
Nach ihrem Abitur an der Nunkirchener Grundschule ging sie auf das Peter-Wust-Gymnasium in Merzig, wo sie 1995 ihr Abitur machte. An der Universität des Saarlandes schloss sie im Jahr 2000 ihr Studium der Rechtswissenschaften mit dem ersten Abschluss ab Staatsexamen im Folgejahr.
In den Jahren 2001 und 2003 absolvierte sie ihren juristischen Vorbereitungsdienst und legte das zweite Staatsexamen ab, das sie nach Abschluss eines Zusatzstudiums an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer in Deutschland erwarb.
In den Jahren 2003/2004 Teilnahme an einem Steuerrechtsseminar, das von einer Gruppe professioneller Buchhalter geleitet wurde. Als freie Mitarbeiterin in einer internationalen Anwaltskanzlei sammelte sie in diesen Jahren wertvolle Erfahrungen. Sie erhielt 2005 ihre Approbation als Rechtsanwältin und ist seit 2006 Partnerin einer überörtlichen Kanzleigemeinschaft in Losheim am See (ihre derzeitige anwaltliche Tätigkeit entfällt).
Rehlinger wurde 1998 Mitglied der SPD. Von 2002 bis 2010 war sie Arbeitsgemeinschaft der Frauen im SPD-Kreis Merzig-Wadern, seit 2006 ist sie Kreisvorsitzende ihrer Partei Von 2005 bis 2010 war sie Präsidentin des SPD-Stadtverbandes Wadern. Von 2003 bis 2007 war sie kommissarisch Juso-Landesvorsitzende.
2013 wurde sie erstmals zur kommissarischen Landesvorsitzenden der SPD Saarland berufen.
Am 18. Juni 2016 wurde sie von 99 Prozent der delegierten Mitglieder des SPD-Landesparteitags zur Kandidatin der Partei für die Landtagswahl im Saarland gewählt, die am 26. März 2017 stattfindet.
Medienberichten zufolge ist der beliebte ehemalige Vizepremier bereit, an die Spitze der deutschen politischen Hierarchie aufzusteigen. Mit Malu Dreyer, Manuela Schwesig und Franziska Giffey als den anderen drei bestehenden Regierungschefinnen würde sie die vierte werden.
Für den charmanten 45-Jährigen würde dies die Tür zu einer noch fruchtbareren politischen Karriere öffnen, die möglicherweise einen Abstecher nach Berlin beinhaltet. Rehlinger ist bereits stellvertretende Parteivorsitzende – kann sie Saskia Esken eines Tages als Co-Chefin mit Lars Klingbeil übernehmen? Das ist meiner Meinung nach immer noch Zukunftsmusik.
Nach der Auflösung der Jamaika-Koalition (CDU, FDP, Grüne), die damals von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) geführt wurde, wurden 2012 Neuwahlen im Saarland durchgeführt.
Aufgrund des Wahlergebnisses haben die beiden mächtigsten Parteien CDU (35,2 Prozent) und SPD (30,6 Prozent) eine Koalitionsregierung gebildet. In der im Mai desselben Jahres geschaffenen Großen Koalition Karrenbauer-Kramp II besetzten die Sozialdemokraten drei der sieben Kabinettsposten.
Anke Rehlinger wurde die Aufsicht über die Ressorts Justiz und Umwelt übertragen. Durch die Berufung von Heiko Maas in das Bundeskabinett als Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr wurde Rehlinger Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr. Sie übernahm auch das Amt der stellvertretenden Ministerpräsidentin, das zuvor von Maas bekleidet worden war.
Wie alt ist Anke Rehlinger?
Als Mitglied der SPD bringt sie politische Erfahrung mit, die ihr helfen wird, ihre Initiativen durchzusetzen. Seit 2004 ist Anke Rehlinger Landtagsabgeordnete in Wadern, wo sie am 6. April 1976 geboren wurde. Seit Januar 2014 ist die Juristin stellvertretende Ministerpräsidentin sowie Ministerin für Wirtschaft und Arbeit , Energie und Verkehr.
Zuvor war sie Justiz- und Umweltministerin. Bei der Landtagswahl 2017 wurde sie Zweite hinter Annegret Kramp-Karrenbauer, die sie (CDU) besiegte. Laut der „Saarbrücker Zeitung“ sticht sie „immer wieder durch ihre Stärke hervor und schreckt auch vor dem 14-Stunden-Tag nicht zurück“.
Es ist möglich, dass ihre sportlichen Leistungen ihre Bereitschaft beeinflusst haben, so hartnäckig für ihre Ziele zu kämpfen. Denn sie hatte sich zuvor als erfolgsfähig erwiesen. 1996 stellte sie als Leichtathletin zwei nationale Rekorde auf: im Kugelstoßen (16,03 Meter) und im Diskuswurf (49,18 Meter), die sie beide noch heute hält.
Der nationale Rekord im Kugelstoßen (16,03 Meter) und der Jugendrekord im Diskuswerfen (49,18 Meter), die sie 1996 als Sportlerin aufgestellt hatte, sind noch immer in ihrem Besitz. „Im Sport lernt man, dass nichts von nichts kommt“, sagt sie.
Von 2000 bis 2012 war sie Stadtverordnete in Nunkirchen, von 2004 bis 2012 Stadtverordnete in Wadern. Seit der 13. Wahlperiode (2004) gehört Rehlinger dem Landtag des Saarlandes an. Von 2008 bis 2009 war sie Vorsitzende des Ausschusses für europäische Angelegenheiten und Fragen des Interregionalen Parlamentsrates und von 2009 bis 2011 Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Kultur und Medien.
Darüber hinaus war sie von 2010 bis 2011 Vorsitzende des Grube-Reden-Untersuchungsausschusses. Von April 2011 bis Mai 2012 war Rehlinger Vorsitzende der SPD-stellvertretenden Landtagsfraktion im Saarland.