Benjamin Von Stuckrad-Barre Vermögen: Der deutsche Schriftsteller, Herausgeber und Moderator ist Benjamin von Stuckrad-Barr. In seiner Literatur ist er hauptsächlich der Popliteratur zugeordnet.
Benjamin von Stuckrad-Barre wurde in Rotenburg am Wümme als jüngstes von vier Kindern in der Familie des Pastors geboren. Von 1987 bis 1990 war er am Ratsgymnasium.
Seit 1993 ist er Autor. Er zog nach Hamburg und begann nach seinem Max-Planck-Gymnasium in Göttingen 1944 Deutsch zu lernen.
Stuckrad-Barre wurde in Rotenburg an der Wümme als jüngstes von vier Kindern einer Pfarrerfamilie geboren. Von 1987 bis 1990 besuchte er das Ratsgymnasium. Seit 1993 ist er als Autor tätig. Nach dem Abitur 1994 am Göttinger Max-Planck-Gymnasium übersiedelte er nach Hamburg und belegte einen Deutschkurs, den er jedoch schnell wieder abbrach.
Nach Praktika beim Norddeutschen Rundfunk und der taz arbeitete er als Redakteur für die deutsche Lizenzausgabe des Rolling Stone, als Produktmanager für das Plattenlabel Motor Music und als Moderator der Harald Schmidt Show. Als freier Mitarbeiter arbeitete er auch für Zeitungen und Publikationen wie FAZ, Die Woche und Stern.
Bekannt wurde er vor allem durch sein Debüt-Roman-Soloalbum von 1998 und den gleichnamigen Film von 2003. Durch den Erfolg dieses Romans und der folgenden Werke etablierte sich Stuckrad-Barre als eine der neuen deutschen Pop-Literaturfiguren der 1990er Jahre. Gestärkt wurde dieses Image durch effektvolle Medienauftritte, unter anderem mit Christoph Schlingensief und seiner eigenen Literatursendung Reading Circle auf MTV Central.
Während dieser Zeit nahm Stuckrad-Barre beträchtliche Mengen an Rauschmitteln ein; einige Jahre später bekannte er sich öffentlich zu seiner Alkohol- und Kokainsucht und war 2004 Gegenstand von Herlinde Koelbls Dokumentarfilm Rausch und Ruhm. Abschließend ließ er sich von Kölbl filmen, wie er unter Traurigkeit und körperlichen Entzugserscheinungen versuchte, in seine stark heruntergekommene Wohnung einzudringen.
Dies galt auch für die Zeit in einer Fachklinik und die ersten Wochen in einer Sucht-WG. Koelbl erhielt von ihm die Erlaubnis, seinen körperlichen und seelischen Verfall sowie die privatesten und intimsten Momente dieses Lebensabschnitts detailliert zu filmen. Seit 2006 ist er nach eigenen Angaben alkoholfrei: „Alkohol war für mich nie ein Problem; es waren die Verbindungen, die als harte Drogen bekannt sind, und diese sind definitiv in meinem Gehirn miteinander verbunden; Einmal gefragt, teilte der eine dem anderen mit, wo sich der Schlüssel befindet, und bogen gemeinsam schnell die Kabine zu meiner Linken ab.
Aufgefallen ist sein Rechtsstreit gegen das Internetportal Thema1 (2000) und das Satiremagazin Titanic (2001). Das Internetportal hatte einen Toilettenwitz über Stuckrad-Barre verbreitet, und das Titanic-Magazin hatte die Werbung mit seinem Abbild persifliert.
2012 antwortete er auf eine Berliner Kurier-Geschichte, in der die “lausige” Qualität des Drehbuchs zu Helmut Dietls Film Zettl, den er mitverfasste, auf die Spätfolgen des Konsums von Stuckrad-Kokain Barre (“Hirnschaden”) zurückgeführt wurde. , mit einer Warnung von der Boulevardzeitung.
Nach Stationen in Hamburg, Köln und Zürich (2003) kehrte Stuckrad-Barre 2006 nach Berlin zurück. Im Frühjahr 2005 moderierte er die Schweizer Fernsehsendung Stuckrad bei den Schweizer, in der er sich satirisch und spielerisch mit Themen auseinandersetzte, die ihn als in der Schweiz lebenden Deutschen beschäftigten. Außerdem besuchte er mehrere Schweizer Prominente, die ihm bei der Einbürgerung helfen sollten.
2006 moderierte er die wöchentliche Sendung Enzyklopädings im Jugendradio You FM des Hessischen Rundfunks, wo er zuvor 2004 tätig war. Ziel der Sendung war es, gemeinsam mit dem Publikum eine eigene “Enzyklopädie” zu entwickeln, die Informationen enthält, die ” wirklich bedeutsam.”
Von 2008 bis 2018 arbeitete er für die Zeitungen der Axel Springer AG. Ab 16. Oktober 2014 liefen beim RBB sechs Folgen von Stuckrads Homestory, in denen er unangemeldet Prominenten besuchte. Unter den Gästen waren Udo Lindenberg, Bettina Böttinger, Lars Eidinger, Katja Ebstein, Jimi Blue Ochsenknecht und Westbam.
2019 hatte der Podcast Ja ja, nee nee zwölf Folgen, in denen Stuckrad-Barre mit der Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer über Themen wie Unterhose, Abstinenz und Abstimmung sprach.
Im April 2021 erschien das Musikvideo zum Lied Club 27, das von Thees Uhlmann gesungen wurde und zu dem er den Text schrieb und eine tragende Rolle spielte.
Stuckrad-Barre war zuvor mit Inga Grömminger, Chefredakteurin der Berliner Boulevardzeitung BZ am Sonntag, verheiratet, mit der er ein Kind teilt. Derzeit lebt er in Berlin-Charlottenburg.