Am Dienstagmorgen waren ein Regionalzug und ein normaler Bus an einem Bahnübergang in Blaustein (Alb-Donau-Kreis) in der Nähe von Ulm in einen Zusammenstoß verwickelt. Es gibt zwei Personen, die sich in einem kritischen Zustand befinden.
Der Bus kam Berichten zufolge wegen eines Verkehrsengpasses auf den Bahngleisen zum Stehen. Als die Absperrungen entfernt wurden, fuhr ein Regionalzug auf und kollidierte mit dem Bus. Die Polizei geht davon aus, dass die Verkehrsbehinderung die Ursache für den Vorfall war. Nach dem Unfall geriet der Bus in ein Feuer und ging schließlich in Flammen auf. Ungefähr hundert Meter hinter dem Bahnübergang kam der havarierte Zug zum Stehen. Der Vorfall ereignete sich gegen 8.30 Uhr morgens nahe der B28 im Stadtteil Blaustein in Arnegg.
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Ein 53-jähriger Radfahrer konnte an diesem Morgen die Straßenverhältnisse nicht richtig einschätzen, verlor bei der Annäherung an den Bahnübergang die Orientierung und stürzte. Um die Schwerverletzten medizinisch versorgen zu können, entsendet der Rettungsdienst umgehend einen Rettungshubschrauber zum Einsatzort.
Dadurch staut sich der ohnehin schon dichte Verkehr in Arnegg, der zu Stoßzeiten eigentlich nie so rund läuft, deutlich mehr als sonst. Es gibt einen öffentlichen Bus, der genau im Zentrum von allem liegt. Vermutlich hatte es vor ein paar Minuten noch Schüler ausgetragen, aber zum Glück war es leer, als wir da waren.
Der tödlich verletzte Motorradfahrer ist neben dem Busfahrer zu sehen, der an der Unfallstelle vorbeifährt. Der Busfahrer ist 39 Jahre alt. Warum genau er sich entschließt, mitten auf den Gleisen anzuhalten, ist an dieser Stelle nicht ganz ersichtlich. Allerdings muss die Situation von Bedeutung sein.
Denn genau in diesem Moment schließen die Fußgängerüberwege und die Ampel schaltet auf Rot. Dann muss alles sehr schnell gegangen sein, und das muss sowohl beim Busfahrer als auch beim Lokführer der Fall gewesen sein.
Da die Kurve den Zug näher an den Ortsteil Arnegg heranführt, ist ein Crash nicht mehr zu verhindern. Der Absturz ereignete sich gegen 8:35 Uhr morgens. Der 39-jährige Busfahrer reagiert nicht auf Notrufe oder Anrufe der Polizei. Er bewegt sich ein wenig vorwärts, aber der Zug zerschmettert immer noch das Heck des Busses. Die Wucht des Aufpralls ist so groß, dass der Bus fast augenblicklich in Flammen aufgeht und schließlich vollständig in Rauch aufgeht. Nach weiteren 150 Metern ohne Zwischenfälle entgleist der Zug schließlich und kommt auf dem Kiesbett zum Stehen.
Am Dienstagmorgen ist es an einem Bahnübergang in der Nähe von Blaustein, einem beschaulichen Stadtteil von Ulm, zu einem schweren Unfall gekommen. Es umfasste einen Bus und einen Zug. Mindestens zwei Fahrgäste wurden durch den Zugunglück lebensgefährlich verletzt.
Zug und Bus kollidieren
In einem normalerweise von Wanderern bevölkerten Gebiet, das durch ausgedehnte Wiesen von einem Gebiet getrennt ist, in dem die Blau sanft nach Osten fließt, kann in den frühen Morgenstunden ein ausgebranntes Wrack eines öffentlichen Busses beobachtet werden. Etwa hundert Meter entfernt ist der havarierte Regionalzug zum Stehen gekommen.
Ein Zug in Richtung Ulm kollidierte gegen 8.30 Uhr morgens an einem Bahnübergang in der Region Arnegg mit einem Bus, wodurch der Bus Feuer fing, wie ein Vertreter der örtlichen Polizeidirektion mitteilte. Der Bus wurde durch das Feuer vollständig zerstört.
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Der 39-jährige Busfahrer wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Die Behörden sagten, er sei allein im Bus gewesen. Auch der 33-jährige Lokführer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Beide wurden in getrennte medizinische Einrichtungen gebracht.
Nach Angaben der Behörden erlitten elf der 74 Fahrgäste des Zuges leichte bis schwere Verletzungen. Die anderen entkamen der schrecklichen Tortur unverletzt. Sie wurden zu einer Halle in Blaustein eskortiert, wo sich Pastoren um sie kümmerten, sobald sie dort waren.
Es ist klar, dass es sich um einen schweren
Unfall handelte, da die Front des Zuges stark beschädigt ist. Das Fensterglas ist zertrümmert, und der Rumpf des Zuges hat viele große Löcher. Schätzungen der Polizei beziffern den Geldbetrag, der für die Reparatur des Zuges und der Eisenbahnlinie benötigt wird, auf Millionen. Nach Angaben eines Vertreters der Deutschen Bahn muss die Unfallstelle geräumt werden, bevor eine genaue Einschätzung der Schadenshöhe erfolgen kann.
Ein Motorradfahrer war nur wenige Kurven weiter von seinem Fahrrad gestoßen worden. Als sich auf dem Weg zum Bahnübergang ein Backup befand, reagierten die bereits vor Ort befindlichen Einsatzkräfte und ein Rettungshubschrauber schnell. Genau an dieser Stelle stand der Bus, als es zu einer unerwarteten Schließung der Bahnschranke kam. Bei dem festgenommenen Fahrer handelte es sich um denjenigen, der nach Angaben des SWR gerade Schüler in Blaubeuren abgesetzt hatte.
Nach etwa 100 Metern konnte der entgegenkommende Regionalzug, der zu diesem Zeitpunkt 74 Personen beförderte, eine Kollision nicht mehr verhindern und entgleiste schließlich, bevor er zum Stehen kam.
Nach Angaben von Thomas Heckmann vom Tatort kam es vor allem zu einer Motorradkollision. Es wird gesagt, dass der Fahrer eines Motorrads sein Fahrzeug in der Nähe der Bahngleise gecrasht hat. Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, der Bus musste anhalten und stand mitten auf den Gleisen. Kurz darauf schlossen sich die Tore und ein aus Blaubeuren kommender Regionalzug krachte in den Bus.
Nach dem Unfall kam der Zug von den Gleisen ab und kam etwa 150 Meter entfernt zum Stehen. An Bord des Zuges befanden sich schätzungsweise etwa siebzig Personen. Zum jetzigen Zeitpunkt wird davon ausgegangen, dass zwei Personen lebensgefährlich verletzt wurden, mehrere weitere weniger schwere Verletzungen erlitten.
Sowohl der Busfahrer als auch der Bahnfahrer waren unter den Personen, die schwere Verletzungen erlitten. Es war notwendig, bei der Person, die den Bus fuhr, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen. An Bord des Busses waren keine weiteren Personen zu sehen. Nach Angaben unserer Quelle arbeiten derzeit mehr als hundert Personen der Rettungsdienste Blaubeuren, Blaustein und Ulm an der Unfallstelle. Außerdem kommt ein Helikopter zum Einsatz.
Als der Zug entgleiste, verursachte er erhebliche Schäden an den Schienen. Die Schwellen wurden eingeschlagen und Öl wurde über alles gestreut. Aus diesem Grund muss die Bahnstrecke zwischen Blaubeuren und Ulm saniert werden und wird dadurch voraussichtlich für viele Tage nicht befahrbar sein.
Im Bereich Blaustein waren die Bahnlinie, die Bundesstrasse 28 und die Verbindungsstrasse ins Arnegggebiet gesperrt. Wie lange die Bahnstrecke gesperrt sein wird, konnte die Bahngesellschaft zunächst nicht abschätzen. Zwischen Ulm und Sigmaringen wird auf der nun gesperrten Strecke ein Busverkehr eingerichtet. Was genau zu der Katastrophe geführt hat, müssen die Ermittler noch klären. Allein der Schaden am Zug wurde von den Behörden auf rund eine Million Euro geschätzt. Der Schaden am Bus wird auf rund 250.000 Euro geschätzt.