Golineh atai verheiratet: Als sie fünf Jahre alt war, wanderte sie mit ihren Eltern aus dem Iran nach Deutschland aus und wuchs in der Stadt Hoffenheim auf.
Nach dem Abitur am Wilhelmi-Gymnasium in Sinsheim schloss sie ihr Studium an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg (1993 bis 2000) mit einem Master in Romanistik, Politikwissenschaft und Iranistik ab als Journalist in Deutschland zu arbeiten.
Danach absolvierte Atai ein Volontariat beim Südwestrundfunk, wo er unter anderem als Fernsehreporter am Standort Mainz für die Berichterstattung aus Rheinland-Pfalz verantwortlich war.
Von 2006 bis 2008 arbeitete sie als Reporterin für den Österreichischen Rundfunk (ARD) in Kairo. Von 2010 bis 2011 arbeitete Atai als Redakteur beim ARD-Morgenmagazin. Im Dezember 2011 begann sie als Redakteurin und Reporterin für die WDR-Tagesschau in Köln zu arbeiten, wo sie bis Dezember 2012 blieb.
Von Februar 2013 bis Sommer 2018 arbeitete sie als Journalistin für die ARD in Moskau. Atai berichtete aus Kiew für die ARD während der Euromaidan-Proteste in der Ukraine. Für den Weltspiegel veröffentlichte sie einen Essay, in dem sie die Täuschungstechniken russischer und ukrainischer Fernsehsender aufdeckte.
Arai kehrte im Sommer 2018 in die Tagesschau-Redaktion des WDR zurück und ist auch für das im selben Unternehmen herausgegebene Magazin Monitor im Einsatz. Januar 2022 kam sie zum ZDF, wurde Studioleiterin in Kairo und übernahm die Position am 1. Januar 2022.
Atais Buch Die Wahrheit ist der Feind ist im Frühjahr 2019 im Rowohlt Verlag erschienen. Warum unterscheidet sich Russland so von anderen Ländern?
Die Fragen, die ich mir stellte, als ich im Frühjahr 2004 als Korrespondentenvertreter im ARD-Studio in Kairo anfing, waren ganz andere als diese. Mir war bewusst, dass die Damen meiner iranischen Familie mütterlicherseits alle arbeiteten oder zuvor lange gearbeitet hatten.
Meine Großmutter arbeitet immer noch als Sekretärin an einer Schule, obwohl sie 73 Jahre alt ist, da sie den Kontakt zur Gesellschaft nicht verlieren will, sagt sie. Einige meiner Verwandten im Iran haben Erfolg als Bauingenieure, Softwareprogrammierer und Filmemacher, während sie in den härtesten Umgebungen gelebt haben. Wenn die Islamische Republik das so gewollt hätte, hätte es keine Frauen in öffentlichen Bereichen gegeben.
Als ich in Kairo ankam, war das ARD-Studio mit vier Frauen arabischer Abstammung besetzt, die neben der Reporterin als Produzenten und Dolmetscherinnen fungierten. Sie gingen ihren Geschäften mit großer Sicherheit nach.
Daran ist nichts wirklich Bemerkenswertes. Während Frauen in Politik und Gerichten nach wie vor bemerkenswerte Ausreißer sind (obwohl sie in kleinen Taschen existieren), haben Frauen in den arabischen Medien einen bedeutenden Einzug gehalten, sei es unter anderem als Kriegsreporter, Fernsehmoderatoren oder unabhängige Dokumentarfilmer.
golineh atai aktuell
Es folgte ein weiteres Volontariat beim Südwestrundfunk, bei dem Atai unter anderem als Fernsehreporter für die Region Rheinland-Pfalz am Standort Mainz tätig war. Von 2006 bis 2008 arbeitete sie als Korrespondentin für die ARD in Kairo, Japan.
Von 2010 bis 2011 arbeitete Atai als Reporter für das ARD Morgenmagazin. Seit Dezember 2011 arbeitet sie als Reporterin und Redakteurin für die Tagesschau des WDR in Köln, wo sie heute lebt. Von Februar 2013 bis Sommer 2018 arbeitete sie als Korrespondentin für die ARD in Moskau.
Atai aus Kiew berichtete für die ARD von den Euromaidan-Protesten in der Ukraine. In einem Beitrag für den Weltspiegel dokumentierte sie die betrügerischen Praktiken russischer und ukrainischer Fernsehsender.
Eine Rückkehr in die täglichen Nachrichten des WDR ermöglichte Atai, die im Sommer 2018 auch für das Magazin Monitor arbeitete. Sie kam am 1. Januar 2022 zum ZDF und übernahm im selben Monat die Leitung der Kairo-Studios.
Atai absolvierte ihr Abitur am Wilhelmi-Gymnasium in Sinsheim, Deutschland. Ihr Studium an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (von 1993 bis 2000) schloss mit einem Magister in Romanistik, Politikwissenschaft und Iranistik ab, danach arbeitete sie mehrere Jahre als Journalistin.
Von 2006 bis 2008 arbeitete sie als Korrespondentin für die ARD in Kairo. Sie ist eine reinweiße Abstammung. Im Moment ist sie unverheiratet und war noch nie verheiratet. Unter anderem sind noch Aktualisierungen der Informationen des Artikels über ihren Vater, ihre Mutter, ihre Schwester und ihren Bruder erforderlich.
Sie hatte bereits ihre Fähigkeit verloren, cool zu bleiben. Der Vorfall ereignete sich im April 2014, als Reporter von ARD und ZDF noch aus Donezk berichteten. Sie wurden schnell von der Veranstaltung abgezogen, da es in der Umgebung des Flughafens und des Bahnhofs zu Gewaltausbrüchen kam, die eine Evakuierung der Reporter im Notfall unmöglich machten.
Golineh Atai erschoss eine friedliche ukrainische Demonstration, bei der Menschen sangen und tanzten. Die Menge hatte sich zu Hunderttausenden versammelt. Frauen mit Blumenkränzen im Haar und Kinder unter fünf Jahren. “Junge Leute, alte Leute”, sagt der Erzähler. Dann ist da noch der Autounfall, komplett mit blutenden Köpfen am Straßenrand.”
Atai war Zeuge einer Bombenexplosion in Beirut, die ihr Bett zum Wackeln brachte; sie berichtete aus Syrien und dem Sudan und produzierte einen Dokumentarfilm über die “Eiszeit am ägyptischen Frühling”. Unabhängig von den Gründen ist heute im ukrainischen Donezk ein Damm gebrochen. Dann saß ich eine Stunde am Straßenrand und weinte.
Nach ihrem Abitur am
Wilhelmi-Gymnasium in Sinsheim absolvierte sie ihr Grundstudium an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (1993–2000), wo sie einen Magister in Romanistik, Politikwissenschaft und Iranistik erwarb. Danach arbeitete sie als Journalistin. Von 2006 bis 2008 arbeitete sie als Korrespondentin für die ARD in Kairo. Von 2010 bis 2011 arbeitete Atai als Reporter für das ARD Morgenmagazin.
Seit Dezember 2011 arbeitet sie als Reporterin und Redakteurin für die Tagesschau des WDR in Köln, wo sie heute lebt. Von Februar 2013 bis Sommer 2018 arbeitete sie als Korrespondentin für den deutschen Sender ARD in Moskau. Atai aus Kiew berichtete für den deutschen Sender ARD während der Euromaidan-Proteste in der Ukraine.
In einem Artikel für den Weltspiegel dokumentierte sie die Manipulationstaktiken russischer und ukrainischer Fernsehsender. Nach zweijähriger Abwesenheit kehrte Atai im Sommer 2018 in die täglichen Nachrichten des WDR zurück. 2019 veröffentlichte sie ihr erstes Buch „Die Wahrheit ist der Feind“ im Rowohlt-Verlag. Warum ist Russland so anders als der Rest der Welt?
Die Geschichte des Buches “Die Freiheit ist weiblich” ist gleichzeitig eine Geschichtsstunde, eine soziologische Untersuchung und ein Portrait mutiger Frauen im Iran in einem. Ein Gespräch mit neun Frauen führte Golineh Atai, eine langjährige ARD-Korrespondentin für den Nahen Osten und Russland, die in naher Zukunft nach Kairo wechseln wird.
Jeder einzelne von ihnen hat eine dramatische Geschichte hinter sich: Jeder einzelne von ihnen hat protestiert, demonstriert und öffentlich kritisiert, ob auf der Straße oder in sozialen Netzwerken.
„Was die Frauen über Unterdrückung und Gefangenschaft sowie körperliche und verbale Gewalt zu sagen haben“ ist für westliche Leserinnen und Leser eine wahre „Tour de Force“ durch vier Jahrzehnte iranische Klerikerdiktatur. Und doch wurde keine dieser starken Frauen gezwungen, sich zu prostituieren.