Mona neubaur partnerin : In Nordrhein-Westfalen kandidiert die grüne Präsidentschaftskandidatin Mona Neubaur an der Spitze. Das Leben der 44-jährigen Privatperson schützt sie vor der Öffentlichkeit, doch ihre Biographie bietet einen faszinierenden Weg.
Mona Neubaur traf mit Anfang Zwanzig eine Entscheidung, die ihre Zukunft prägte und sie schließlich zu ihrer jetzigen Position als Spitzenkandidatin der NRW-Wahl führte.
„Bayern ist der Vorläufer des Paradieses“, sagte einst Ex-Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU). Mona Neubauer hingegen wurde zu Beginn dieses Levels mit einer Punktzahl von 20 abgehängt! Kaum hatte sie im malerischen Städtchen Dillingen an der Donau ihr Abitur gemacht, machte sie sich auf den Weg in den Westen. Düsseldorf ist die Hauptstadt des deutschen Bundeslandes.
Neubaur ist seit 2014 nordwestfälische Sprecherin der Partei und die einzige weibliche Kandidatin unter den erfolgreichsten Politikern des Landes.
Neubaur ist in Pöttmes aufgewachsen und nach dem Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie in Düsseldorf zu Hause. “Ich habe die ersten 19 Jahre meines Lebens im ländlichen Bayern verbracht.” Laut ihrer Website „wollte ich eines tun: in einer Stadt leben“. „Ich bin nach Düsseldorf gereist und bin immer noch hier. Und das sage ich aus voller Überzeugung.
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Seit sie bei einem alternativen Energieversorger arbeitete, hat sie sich der grünen Bewegung verschrieben. 2005 wurde sie vollwertiges Mitglied der Partei. Von 2010 bis 2014 war sie Geschäftsführerin der Heinrich-Böll-Stiftung in Nordrhein-Westfalen.
Während ihrer Tätigkeit als Düsseldorfer Kommunalpolitikerin war sie Mitglied der Initiative „Sauberer Strom am Rhein“. Der Protest führte dazu, dass Lauswards größtes Kraftwerk von Kohle auf Gas- und Dampfturbinen umgestellt wurde.
Am 15. Mai 2022 haben mehr als 13 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen für einen neuen Landtag gestimmt. Für Mona Neubaur und die Grünen ging es nicht um das Amt der Ministerpräsidentin, sondern um die Teilnahme an der nächsten Landtagswahl. Weil die aktuelle Koalition aus FDP und CDU keine Mehrheit erringen konnte, steht nun die Frage nach einem neuen NRW-Land zur Debatte.
Mona Neubaur ist mein Vorname. Ich bin vor über zwei Jahrzehnten von den Bayern nach Nordrhein-Westfalen gezogen. Hier habe ich meinen Wahlbezirk gefunden. Nach meinem Abschluss als Diplom-Pädagogin war ich vier Jahre lang Geschäftsführerin der Heinrich-Böll-Stiftung NRW.
Die ersten 19 Jahre meines Lebens verbrachte ich im ländlichen Bayern. Danach wollte ich nur noch eines: in einer Stadt leben. Ich bin nach Düsseldorf geflogen und bin seitdem hier. Und das sage ich aus voller Überzeugung.
Die Stadt wurde aufgrund ihrer
Toleranz und ihres Respekts für eine Vielzahl von Lebensentscheidungen schnell zu meiner Heimat. Hier werde ich nach all meinen zahlreichen Reisen und Touren in Nordrhein-Westfalen sein
Wenn es der Kalender zulässt, verbringe ich gerne Zeit bei der Fortuna im Stadion – lieber mitten im Geschehen als in der VIP-Loge.
„Mitzumischen“ war eine meiner Lieblingsbeschäftigungen als Mitglied des Wahlkampfteams des Düsseldorfer Kreisverbandes im Jahr 2005. 2007 wurde ich zum Sprecher der Düsseldorfer Grünen und 2014 zur Vizepräsidentin der Düsseldorfer Grünen gewählt der Landesverband. Meine Schwerpunkte sind Umwelt-, Energie- und Klimafragen sowie Verkehrspolitik und die Verteidigung unserer freien und offenen Gesellschaft.
Digitalisierung, Umweltveränderungen und soziale Polarisierung sind Faktoren, die unser tägliches Leben tiefgreifend verändern. Diese Veränderungen sind unvermeidlich, aber wir haben die Macht, den Wandel zu gestalten.
Während andere ihre Sorgen und Ängste zum Ausdruck bringen, bin ich sicher, dass es Aufgabe der Politik ist, sich den Herausforderungen zu stellen. NRW ist das Land von Kohle und Stahl; es ist im Grunde eine Industrieregion.
Dies wird so bleiben, aber es wird mit erneuerbarer Energie und sauberer Technologie betrieben. Als Ergebnis meiner Arbeit wünsche ich mir, dass die Menschen in NRW und unser Umfeld von diesem Wandel profitieren.
Die ganze Vielfalt, die ich in meiner neuen Heimat Nordrhein-Westfalen erlebt habe, macht sie zu einem idealen Ort, um eine Familie zu gründen. Das ist eine Eigenschaft, die ich schützen und fördern möchte: Toleranz und Akzeptanz gegenüber anderen ist Teil unserer DNA.
Die Naturstrom AG beschäftigte Neubaur von 2003 bis 2007 als PR/Werbefachfrau. Sie interessierte sich nach eigenen Angaben auch für die Grünen. Danach wechselte der heutige Politiker zur Heinrich-Böll-Stiftung NRW. Nach drei Jahren wurde sie zum CEO befördert.
Seit 1999 ist Mona Neubaur Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen, einer deutschen politischen Partei. Politisch aktiv wurde sie jedoch bis 2005 zur Wiederwahl des Bundes. Sie war früher Mitglied im Wahlkampfteam des Düsseldorfer Kreisverbandes. Zwei Jahre später wurde ihr von diesem Mann der Titel „Sprecherin“ verliehen, der den Startschuss für ihre politischen Ambitionen gab.
Sie wurde sowohl bei den Bundestagswahlen 2009 als auch 2013 als Direktorin nominiertect Kandidat für den Bezirk Düsseldorf I. In der Grünen-Landesliste zur NRW-Landtagswahl 2013 stand sie auf Platz 19. Bei keiner der Wahlen erhielt sie ein Mandat des Bundestages.
Mona Neubaur nennt als Beispiel eine Figur aus einer TV-Show: „Lisa Simpson ist emphatisch und hat das Herz auf der rechten Seite, sie ist hochklug, vielseitig interessiert, musikalisch extrem gezeugt, und politisch im besten Sinne was Eines progressiv würde anrufen.”
Der schwierigste Teil des Wahlkampfs für Newbaur kommt nach der Auszählung der Stimmen. In welcher Konstellation und wie vielen Reformern sollen die Grünen wieder an die Macht kommen? Es ist möglich, dass diese Frage innerhalb der Partei einen Streit über die Antwort heraufbeschwört.
Allerdings wäre dies im Vergleich zum Triumph von Peer Steinbrück ein politisches Luxusthema. Mit seiner einzigen Präsidentschaftskandidatur im Jahr 2005 stellte er einen neuen Rekord für Wahlverstimmungen auf. Wenn es um Mona Neubaur geht, erwarten Sie nichts anderes als das Gleiche.
Davon ließ sich Mona Neubaur jedoch nicht entmutigen. 2014 wurde sie als Nachfolgerin von Monika Düker zur Landesvorsitzenden der Grünen in Nordrhein-Westfalen gewählt. Obwohl die Position des Politikers immer wieder bestätigt wurde, ist Felix Banaszak seit 2018 Co-Vizepräsident. Sie konzentrieren sich auf Umwelt-, Energie- und Klimaschutzfragen sowie Verkehrspolitik und die Verteidigung der liberalen Demokratie.