Romy schneider eltern : Rosemarie Magdalena Albach wurde sechs Monate nach dem Anschluss Österreichs an Nazideutschland in Wien, Österreich, als Tochter der Schauspielerinnen Magda Schneider und Wolf Albach-Retty geboren. Auch Rosa Albach-Retty, ihre Großmutter väterlicherseits, war Schauspielerin. Schneiders Mutter wurde in Deutschland geboren, während ihr Vater in Österreich geboren wurde.
Romys Eltern zogen sie vier Wochen nach ihrer Geburt nach Schönau am Königssee, Deutschland, wo sie und ihr Bruder Wolf-Dieter (geb. 1941) bei den Großeltern Franz Xaver und Maria Schneider auf dem Gut Mariengrund aufwuchsen. Romy wurde während ihres ersten Lebensjahres in die Obhut einer Gouvernante gegeben. Aufgrund ihrer Auftrittsverpflichtungen waren ihre Eltern nur manchmal anwesend. Sie trennten sich 1943 und wurden 1945 geschieden.
Schneider begann im September 1944 mit dem Besuch der Volksschule in Schönau und besuchte ab Juli 1949 das Mädcheninternat auf Schloss Goldenstein, das von den Augustiner-Chorherrinnen der Kongregation Notre-Dame in Elsbethen bei Salzburg geführt wurde.
Ihre Liebe zur Aufführung erwarb sie während ihrer Schulzeit, weshalb sie oft bei den Theaterproduktionen der Internatsschule auf der Bühne zu sehen war. Am 10. Juni 1952 schrieb sie Folgendes in ihr Tagebuch: „Wenn es nach mir ginge, würde ich jetzt eine Karriere als Schauspielerin anstreben … Jedes Mal, wenn ich einen guten Film sehe, sind meine ersten Gedanken immer um die Idee, dass ich eine Karriere als Schauspieler anstreben sollte. Ja, ich bin dazu verpflichtet.” Am 12. Juli 1953 schloss sie das Internat Goldenstein mit dem Grad der Mittleren Reife ab.
Im selben Jahr erhielt sie den „Victory du Cinéma Francais“-Preis, der sie als beste ausländische Schauspielerin im Kino des Landes auszeichnete. Später, am 15. Juni 1966, heiratete sie den Theaterregisseur Harry Meyen, mit dem sie nach Berlin-Grünewald übersiedelte. David-Christopher wurde im nächsten Jahr ebenfalls geboren. Romy Schneider machte 1970 Schlagzeilen, als sie vor dem “Stern” zugab, eine Abtreibung geplant zu haben.
Warum hat sich Romy Schneider umgebracht?
Außerdem bezeichnete sie sich als Gegnerin des Paragraphen 218. Bis 1980 folgten viele weitere Produktionen, darunter eine mit Ives Montand. 1975 wurde die Scheidung mit Harry Meyen vollzogen; sie zahlte ihm eine Abfindung in Höhe von 1,5 Millionen DM und behielt das Sorgerecht für ihren Sohn. Harry Meyen beginnt 1979 seinen Selbstmord in Hamburg. Romy Schneider heiratet 1975 ihren Sekretär Daniel Biasini.
Im Jahr darauf erhielt sie für ihre Leistung in dem Film „Die Nachblende“ ihren ersten „César“, den renommiertesten französischen Filmpreis. Sarah wurde am 21. Juli 1977 in St. Tropez als Ergebnis der Beziehung mit Biasini geboren.
Im Film „Der Deutschmeister“ sang sie das Lied „Wenn die Vögel musizieren“. Die LP Peter und der Wolf wurde 1955 unter der Leitung von Herbert von Karajan aufgenommen, wobei Romy Schneider die Rolle der Erzählerin übernahm. Mit der Veröffentlichung des ersten Teils der Sissi-Trilogie gelang ihr ein weltweiter Erfolg, der ihr die Bambi-Verleihung einbrachte. Auch Magda Schneider trat in den drei Filmen als Mutter der Hauptfigur auf.
Der Beginn der Beziehung mit Alain Delon war 1958. Beide trafen sich zum ersten Mal in Paris. Sie traten im Theater auf. Schneider zog nach Paris, um mit Alain Delon zu arbeiten. 1964 trennten sie sich wieder. Daraufhin entschloss sich der intelligente Künstler zum Selbstmordversuch.
Ihre erste Ehe endete 1964, als sie den bekannten Theaterregisseur Harry Meyen heiratete. Im selben Jahr kam ihr erstes Kind, David Christopher, zur Welt. Bedeutenden kommerziellen Erfolg hatte sie 1968 mit dem Film „Der Swimmingpool“, bei dem sie gemeinsam mit Alain Delon Regie führte.
1967 spielte sie zusammen mit Gert Fröbe in dem
Film „Spion zwischen zwei Fronten“ als schwedische Spionin. Danach drehte sie fast alle ihre Filme in Frankreich und war in den 1970er Jahren neben Yves Montand und Michel Piccoli die erfolgreichste Schauspielerin des Landes.
Die Familie zog nach Schönau am Königssee, Deutschland, wo Romy und ihr Bruder Wolf-Dieter bei ihren Großeltern Franz Xaver und Maria Schneider auf Gut Mariengrund aufwuchsen, wo sie die meiste Zeit verbrachten. Romy wurde während ihrer frühen Kindheit in die Obhut eines Regierungsbeamten gegeben. Aufgrund ihrer Verpflichtungen auf dem Bildschirm wurden ihre Eltern selten mit ihnen gesehen. Nachdem sie sich 1943 getrennt hatten, beschlossen sie, 1945 aufzuhören.
Nach seinem Abitur am katholischen Privatgymnasium der Augustiner-Chorfrauen von Notre Dame in Elsbethen bei Salzburg begann Schneider im September 1944 eine Lehrtätigkeit an der Volksschule Schönau, bevor er sich im Juli 1949 auf Schloss Goldenstein niederließ.
Romy Schneider träumt schon lange von einer Karriere als Performerin. Nun erkannte sie, dass er auch mit Nachteilen verbunden war: Sie konnte sich nicht mehr ungesehen in der Öffentlichkeit bewegen, und sie war von anderen Menschen, die ihre Ansichten teilten, isoliert worden.
Ihr Stiefvater Hans Herbert Blatzheim hatte hohe Erwartungen an sie, da er sich bei der Werbung für seine Restaurants auf Romy Schneiders Berühmtheit verlässt. Wann immer er ein neues Restaurant eröffnete, musste sie erscheinen.
1955 inszenierte Ernst Marischka die Filmkomödie „Sissi. Mädchenjahre einer Kaiserin“ über Elisabeth von Österreich mit der 14-jährigen Romy Schneider und dem 10-jährigen Karlheinz Böhm. „Sissi, die junge Kaiserin“ und „Sissi, die schicksalshaften Jahre einer Kaiserin“ erschienen 1956 bzw. 1957.
Romy Schneider erlangte nicht nur weitreichende Popularität, sondern auch den Ruf einer „guten jungen Dame“, die ihr, wie sie selbst sagt, „wie ein Grießbrei“ klebte. Daraufhin weigerte sie sich, trotz eines Millionenangebots ein viertes Mal die Sissi zu spielen. Stattdessen sprach sie für eine Reihe herausfordernder Charakterrollen vor.
In dieser Zeit lernte sie den vierzehn Jahre älteren Berliner Boulevard-Regisseur und -Schauspieler Harry Meyen (ursprünglich gespielt von Harald Haubenstock) kennen, der mit der Schauspielerin Anneliese Römer verlobt war. Sie wurden nach seinem Tod (im Mai 1966) ein Paar und heirateten am 15. Juli 1966 in New York City. Romy wurde am 3. Dezember in Berlin von einem Sohn, den sie David nannte, entführt und in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Sie sah erst nach einiger Zeit, dass Harry Meyen an schweren Depressionen litt und auf verschreibungspflichtige Medikamente angewiesen war. Sein Geisteszustand verschlechterte sich infolge seiner beruflichen Misserfolge.
Wolf Albach-Retty starb am 21. Februar 1967. Während der Beisetzung ihres Vaters auf dem Wiener Zentralfriedhof eilte ein Schwarm Reporter über den Zhaun, in der Hoffnung, Romy Schneider beim Abtransport zu fotografieren.
Bei der Entdeckung des Todes von Hans Herbert Blatzheim im Mai 1968 wurde bekannt, dass er 1,2 Millionen Schweizer Franken aus dem Vermögen seiner Stieftochter unterschlagen hatte, um seine Firma vor dem Konkurs zu bewahren.