In der dritten Staffel der RTL2-Show „Kampf der Realitystars“ zieht Ronald Schill neben 22 weiteren Promis in eine Sala an einem Sandstrand in Thailand. Auf den ersten Blick scheint das Ereignis ein Urlaub zu sein; Doch bei näherem Hinsehen entpuppt es sich als Wettbewerb mit einem Preisgeld von 50.000 Euro und dem Titel „Reality Star 2022“.
Nur wenn die Teilnehmer ihr Können in einer Vielzahl von Action- und Geschicklichkeitsspielen sowie Herausforderungen unter Beweis gestellt haben, bleiben sie vom Ausscheiden aus dem Wettbewerb verschont. Darüber hinaus werden ständig neue Stars vorgestellt, und in der wöchentlichen Ausscheidungsrunde, die als „Moment der Wahrheit“ bekannt ist, wählen diese neuen Stars aus, wer aus der Sala gebootet wird. Reality-Fernsehen ist nichts Neues für Ronald Schill, der häufig in verschiedenen Sendungen des Genres auftritt. Im April 2022 erfahren Sie, ob es ihm mit dieser Methodik gelungen ist, es auf die Shortlist zu schaffen.
Wir haben eine klare Erinnerung an das Ereignis: Im Jahr 2020, während andere Champagner schlürften und miteinander stritten, flirtete Ronald Schill gekonnt mit Frauen und bahnte sich seinen Weg durch die luxuriöse Villa, in der „Promis unter Palmen“ stattfanden . Unabhängig von ihrem Alter mussten die berühmten Frauen seine wiederholten Avancen vermeiden, um nicht unangemessen berührt zu werden. Wer längere Zeit bei ihm war, wie Janine Pink, erfuhr so manches Persönliche aus dem spannenden Leben der ehemaligen Politikerin.
Und sie haben alles zu bieten! In der Sendung „Kampf der Reality-Stars“ gibt Ronald Schill im Jahr 2022 seiner TV-Karriere und seinen Beziehungen zu Frauen einen zweiten Anlauf Sissi Hofbauer. „Wer keine Lust auf drei hat“, lautet ein altes Sprichwort, „sollte man …“ Wir lassen Sie vorab wissen, ob Ronald Schill inzwischen eine Frau gefunden hat, an die er sich binden kann.
Für Aufruhr sorgte in den Jahren 1999 bis 2001 ein Strafverfahren gegen Schill wegen Gesetzesverstoßes. Als Richter im Strafjustizsystem wurde ihm vorgeworfen, eine Beschwerde von Personen, die er zwei Tage lang inhaftiert hatte, nicht weitergeleitet zu haben. Er habe die Absicht gehabt, sich gezielt dem Rechtsschutz der Gefangenen zu entziehen und sie ihre dreitägige Haft vor dem zuständigen Oberlandesgericht absitzen zu lassen, das über die Rechtmäßigkeit der Festnahme beurteile.
Mit Urteil des Landgerichts Hamburg vom 13. Oktober 2000 wurde Schill zu einer Geldstrafe von einhundertzwanzig Tagessätzen zu je einhundert DM verurteilt. Diese Verurteilung wurde vom Bundesgerichtshof mit Urteil vom 04.09.2001 aufgehoben. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass das Landgericht die zögerliche Weiterleitung der Beschwerde innerhalb einer sachlich vertretbaren Frist von Zeit, war auf irrelevante Erwägungen zurückzuführen. Die Verurteilung wurde aufgehoben, weil das Landgericht dies nicht hinreichend begründet hatte.
Im Dezember 2001 sprach das Landgericht Hamburg nach einer weiteren Hauptverhandlung Schill schließlich von der Behauptung der Rechtsbeugung frei. Schill war damals bereits Hamburgs zweiter Bürgermeister und Innensenator.
Wie hoch ist die Pension von Ronald Schill?
Im Jahr 2000 gründete Schill die Partei Rechtsstaater Offensive, die in der Presse manchmal nur als Schill-Partei bezeichnet wurde. Im Laufe des Wahlkampfes ist er unter anderem durch folgende Positionen aufgefallen:
Aus seiner Sicht sollten nicht rehabilitierbare Sexualstraftäter nur dann aus der Haft entlassen werden, wenn sie in der Vergangenheit (freiwillig) kastriert worden seien.
Eltern, die ihrer Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder beharrlich nicht nachkommen und deren Nachkommen schwere Verbrechen begangen haben, sollten den gleichen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt sein wie ihre Nachkommen.
Er kündigte an, die Rate der Gewaltkriminalität in den nächsten hundert Tagen zu halbieren, vorausgesetzt, er erhalte einen Freibrief für die Bildung einer Koalition. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Einstellung von zweitausend zusätzlichen Polizeibeamten empfohlen.
Als Ronald Schill als Bezirksrichter tätig war, war er einer breiten Öffentlichkeit bereits bestens bekannt. Dies lag daran, dass er äußerst strenge Urteile fällte, was ihm den Spitznamen „Richter ohne Gnade“ einbrachte. Aus seiner Sicht muss die Justiz insbesondere in der Problematik der sogenannten Serientäter und der Jugendkriminalität härter durchgreifen. Heute ist Ronald Schill beruflich und privat ein Versager und lebt von seiner Rente (Brasilien) in einem Slum in Rio de Janeiro.
Auch in der Hamburger Bürgerschaft gab es Skandale. Dies war keine Ausnahme. Dort wals Streit um den damaligen Bürgermeister Ole von Beust nach einer Affäre mit dem Staatsrat Walter Wellinghausen (geb. 23. Mai 1944), der neben seiner politischen Verantwortung auch wirtschaftliche Interessen verfolgte. Wellinghausen wurde am 23. Mai 1944 geboren.
Daher beabsichtigte von Beust,
Wellinghausen aufgrund der außerschulischen Aktivitäten, an denen er beteiligt war, von seinem Amt als Staatsrat zu entfernen. Während der Kontroverse um die Entlassung Wellinghausens drohte Schill damit, eine angebliche Verbindung zwischen Ole von Beust und dem Politiker Roger öffentlich zu machen Kusch von der CDU (geboren am 19. August 1954).
Nach zahlreichen öffentlichkeitswirksamen Auftritten gründete Schill im Jahr 2000 die Partei Rechtsstaater Offensive. Diese Partei ist auch als „Partei Schill“ bekannt. Kurz darauf fand er sich in der Position des Zweiten Bürgermeisters von Hamburg und Senator für das Innere der Stadt wieder. Aber diese Karriere dauerte nicht lange, bis sie vorbei war. Schills politische Ambitionen waren mit einem Drogenstreit zu Ende gegangen.
Die Gegend um Schill verfiel in gedämpfte Stille. Wie er kürzlich in einem Interview mit „Spot on News“ sagte, zog der ehemalige Richter vor über 13 Jahren nach Brasilien und lebt heute in einer brasilianischen Favela. Diese Informationen wurden vom ehemaligen Richter bereitgestellt. Darin offenbarte er, dass er trotz einer monatlichen Rente von rund 2.000 Euro immer noch ärmer als die Drogenbarone sei, aber vermögender als 98 Prozent der Menschen, die in dem Slum lebten, in dem er lebte.
Heute lebt Ronald Schill mit seiner Frau oder seiner Freundin in Brasilien.
Sein Leben charakterisiert er folgendermaßen: „Ich starte spät in den Tag, indem ich ausschlafe, und dann frühstücke ich mit Blick auf Zuckerhut, Copa Cabana Beach und Ipanema Beach. Ich kann auch das Meer sehen, das Inseln und die Schiffe, die auf der Reede geparkt sind.
Selbst nach all dieser Zeit finde ich, dass jeder Tag eine neue Wertschätzung für die atemberaubende Landschaft mit sich bringt. Danach gehe ich 570 Stufen hinunter zum Strand, wo ich Beach-Tennis spiele und um einen von den Wellen gewaschenen Felsen schwimme. Danach esse ich, treffe mich mit anderen und genieße die Gesellschaft anderer Menschen.” Zum Thema Zusammenleben mit einer Ehefrau oder Freundin äußerte er sich nicht.