Anfang September 2020 war die damals in der Schweiz lebende Paderborner Studentin Scarlett Salice im Alter von 26 Jahren nahe der deutsch-schweizerischen Grenze wandern. Als sie am 10. September auf einen Parkplatz mitten im Wald zwischen Todtmoos und Wehr fuhren, verloren sie die Spur, der sie gefolgt waren. Am Mittwochabend strahlte das ZDF die Folge “Aktenzeichen XY… vermisst” aus, die dem Verschwinden und den Ermittlungen einen ganzen Artikel widmete. Mit Überschuss statt Defizit: Seit der Erstausstrahlung der Sendung sind der Kriminalpolizei Waldshut-Tiengen rund 80 Hinweise zugegangen, wie aus einem Update auf der Facebook-Seite der Sendung hervorgeht.
Dieser Klug hat vor einigen Jahren alle Bande gekappt
Die ihn mit der Scientology-Religion verbanden. Die Frage, die es zu beantworten gilt, ist, ob diese Trennung der Grund für das Verschwinden von Klug war oder nicht. Ungewiss, aber laut Mitteldeutscher Zeitung will die Polizei einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen zum jetzigen Zeitpunkt angeblich nicht ausschließen, weil sie den Fall nicht scheinbar abschließen will. Inzwischen gibt die Website Tag24 an, von Ermittlern Informationen erhalten zu haben, wonach die Angehörigen der jungen Frau weiterhin als Mitglieder der Sekte aktiv sind.
Kriminalhauptkommissar Christian Weinhold berichtete nach der Show, dass sowohl im XY-Studio als auch bei der dafür zuständigen Polizeidirektion während und nach der Show die Telefone weiter klingelten. Er sagte, dies sei auf die Popularität der Show zurückzuführen. Die Dauer der Show betrug neunzig Minuten. Seitdem haben sich laut dem Update-Video „eine Reihe von Zuschauern gemeldet und geglaubt, Scarlett um den 10. September 2020 zum Zeitpunkt ihres Verschwindens gesehen zu haben.“
Der rote Rucksack, den Scarlett trug, wurde laut einigen anderen Anrufern im Südschwarzwald gesichtet. Ein anonymer Anrufer will einen Artikel ausfindig gemacht haben, den Scarlett am 10. September gegen 10 Uhr im Edeka-Supermarkt in Todtmoos gekauft hat. Die Ermittlungen, die derzeit von der Polizei geführt werden, konzentrieren sich auf weitere Hinweise, die in verschiedene Richtungen weisen.
Wollte Klug so schnell wie möglich hier raus? Wie die „Mitteldeutsche Zeitung“ berichtete, hatte Klug vor ihrem Verschwinden Ende September 2019 Bahntickets nach Hannover und Wien gekauft, ihre Reise aber nicht angetreten.
Obwohl sie beabsichtigt hatte, sich mit einem Freund auf der geplanten Universitätsparty dort zu treffen, ist noch unklar, ob sie zu der Party gegangen ist oder nicht. Auch nach der von Rudi Cerne moderierten Sendung „Aktenzeichen XY“ ist noch unklar, ob die Ermittler neue Informationen zu dem mysteriösen Fall erhalten.
Nach der Ausstrahlung der “XY.. ungelöst”-Folge, die am Mittwoch die Ermittlungen zum Verschwinden von Meininger Walter Schuster aufnahm, gingen bei der Polizeidirektion Suhl rund 30 Hinweise zu dem Fall ein. Diese werden derzeit einer eingehenderen Prüfung als bisher unterzogen.
Die ZDF-Sendung „XY… ungelöst“ widmete sich am Mittwochabend in ihrer Sendezeit dem Rätsel um das Verschwinden von Walter Schuster und informierte über den aktuellen Stand der Ermittlungen. Das letzte Mal, dass jemand den 58-jährigen Meininger und seinen Hund Zeus gesehen hat, war am Abend des 26. Juli 2021. Danach sind sie spurlos verschwunden. Es gibt keine Beweise dafür, dass sich Walter Schuster freiwillig von seiner Frau und seinen Kindern getrennt und sein Zuhause für längere Zeit verlassen hat.
Dieses spezielle Modell einer Sportpistole war als Vector SP1 Target Sporting Pistol bekannt. Zu seiner Identifizierung wurde die Nummer SPO 1662 bestimmt. Ob das Verschwinden von Walter Schuster mit dem Verlust der Sportwaffe zusammenhängt, ist der Fernsehsendung zufolge nicht ganz klar.
Der für die Ermittlungen zum Verschwinden Meiningers zuständige Mitarbeiter der Kriminalpolizei Suhl schloss einen Unfall, Suizid oder eine Straftat nicht aus, sondern prüfte alle Möglichkeiten. Vor dem Haus von Walter Schuster war nach Angaben des Mieters des Hauses ein nächtlicher Streit zu hören, dessen Wahrnehmung jedoch nicht verifiziert werden konnte. Bitte wenden Sie sich bei diesbezüglichen Hinweisen an das Polizeiinspektorat Schmalkalden-Meiningen und teilen Sie ihm mit: (0 36 93 59 10).
Yolanda Klug wurde schon sehr lange nicht mehr gesehen
Hat sie sich mit Personen eingelassen, die der Scientology-Religion anhängen? Die Behörden sind nun der Meinung, dass dies durchaus möglich ist. Yolanda Klug, eine Studentin, die zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 23 Jahre alt war und deren Fall am kommenden Mittwochabend im „A
ktenzeichen XY“ gibt es neue Informationen zu den Ermittlungen zu den Umständen ihres Verschwindens. Sowohl die „Mitteldeutsche Zeitung“ als auch das Portal „Tag24“ haben darüber berichtet. Daraus folgt, dass eine Chance besteht dass die Scientology-Sekte am Verschwinden der jungen Frau beteiligt war.
Seit dem 25. September 2019, als Klug aus ihrer gemeinsamen Wohnung in der Körnerstraße in Leipzig auszog, hat sie niemand mehr gesehen. An insgesamt 1.008 Tagen äußerten Freunde und Familienmitglieder ihre Besorgnis darüber, dass die junge Frau in Gefahr sein könnte. Die in Leipzig geborene und aufgewachsene Frau soll vor ihrem Verschwinden in ständigem Kontakt mit Mitgliedern und Anhängern der Sekte gestanden haben. Außerdem behauptet „Tag24“, die Frau sei vor ihrem Verschwinden Mitglied der Organisation gewesen.
Die Kriminalpolizei Suhl führt eine laufende Suche nach möglichen Zeugen durch, die sich in der fraglichen Nacht im Bereich der Großmutterwiese und des Werrauf aufgehalten haben und möglicherweise etwas gesehen haben, das einen Zusammenhang mit dem Verschwinden von Walter Schuster haben könnte. Konkret möchten Augenzeugen, die in ihrem Wohnmobil auf der Großmutterwiese geparkt, aber bereits vor Beginn der Ermittlungen abgereist waren, mit der Polizei über das sprechen, was sie gesehen haben. Diese Personen haben den Tatort bereits vor Beginn der Ermittlungen verlassen.
Als direkte und unmittelbare Folge der Sendung gingen bei der Polizeidienststelle Schmalkalden-Meiningen rund 30 Anrufe von Zuschauern ein, die Hinweise für sie hatten. Diese Informationen wurden von einer Sprecherin der Polizeidirektion Suhl an die Medien verbreitet. Genau das tut in diesem Moment der für die Ermittlungen zuständige Angehörige der Kriminalpolizei. Mögliche neue Möglichkeiten zur Durchführung von Ermittlungen, die sich möglicherweise bieten, werden untersucht.
Auf die Frage, ob die Meldungen einen ermutigenden neuen Hinweis enthielten, erklärte eine Sprecherin der PD Suhl, dass “der Inhalt der Informationen derzeit nicht bewertet werden kann”. Auf die Frage nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen in der Sache antwortete der Vertreter des Bildungsinstituts auf die Frage nach dem Stand der Ermittlungen, dass „der Fall vorerst offen bleibt“.